Flotation
Mit unserer Flotationsanlage sind wir in der Lage, Ihnen das Ausschlämmen botanischer Makroreste
aus Bodenproben kostengünstig anzubieten. Ihre botanischen Proben werden mit dem Flotationsverfahren
schonend für die Auslese und das Bestimmen vorbereitet.
Eine Verwirbelung im Wasserbad trennt die verkohlten organischen Materialien vom schwereren Erdreich
und sonstigen Funden (z. B. Leichenbrand).
Die botanischen Makroreste werden in einem sehr feinen Sieb (0,315mm Maschenweite) aufgefangen.
Damit stehen selbst kleinste
Makroreste wie etwa Spelzreste, Früchte und Samenkörner für die weitere Auslese und Untersuchungen unter dem
Binokular zur Verfügung.
Funde wie etwa Leichenbrand, große Holzkohlen, Sonderfunde etc. werden in einem anderen Sieb
(üblicherweise 2mm Maschenweite) aufgefangen und
entsprechend dem Schlämmverfahren weiter behandelt.
Für weiterführende naturwissenschaftliche Untersuchungen (Archäobotanik, Anthrakologie, Archäozoologie etc.)
besteht eine Zusammenarbeit mit entsprechenden Fachfirmen und Laboren.
Sie fragen sich "wie viel Material habe ich? Wieviel wird das kosten?".
Basierend auf unseren
Erfahrungswerten lässt sich das im Vorfeld gut abschätzen. Während des Auftrags
besteht ständig persönlicher Kontakt und wir informieren Sie laufend über den Fortschritt.
Schlämmen und Flotieren ist Vertrauenssache. Mit uns treffen Sie die richtige Wahl!
Einrichtung eines Flotationssystems
Im Vorderen Orient beispielsweise, wo die Untersuchung der Botanik eine sehr wichtige Rolle spielen kann, gehören
Flotationsmaschinen inzwischen oft zwingend zum Grabungsinventar vor Ort. In der Regel ist ein Import
solcher Anlagen nicht möglich und auch nicht rentabel. Gerne organisieren wir für Sie vor Ort den Bau und
die Inbetriebnahme Ihrer Flotationsanlage!
Referenzen:
Körtik Tepe, Türkei
Tell Halaf, Syrien
Qatna, Syrien